Wir messen für Sie die Estrichrestfeuchte nach den anerkannten DIN-Richtlinien und erstellen Ihnen eine aussagekräftige Dokumentation (Messprotokoll). 

Nach der Beauftragung sowie Terminvereinbarung messen wir die Restfeuchte Ihrer Estrichböden vor Ort mittels CM-Messgerät. Die CM-Messung dient der Bestimmung der Estrichfeuchte als einem Kriterium zur Feststellung der Belegreife. Das einzig zugelassene und allgemein anerkannte Verfahren für Estriche, um die Restfeuchte zu bestimmen, ist die Messung mit einem Calciumcarbid-Messgerät (CM-Gerät).

Ohne eine Ermittlung der Belegreife darf kein Estrichboden mit Bodenbelägen (Teppichboden, PVC-Belag, keramische Fliesen, Natur-stein, Linoleumboden, Designbelag, Vinylboden, mineralische Design-/Nutzspachtelmassen, Laminat- oder Parkettboden etc.) belegt werden!

Für die mit Wasser angemischten Estrichmörtel müssen Sie Trocknungszeiten von bis zu 8 Wochen je nach Luftfeuchte einplanen. Nach einer Faustformel geht man bei einem ca. 45 mm starken Estrich von wenigstens vier Wochen aus. Je nach Luftwechsel, Raumtemperatur, relativer und absoluter Luftfeuchte, kann sich diese Zeit auch erheblich verlängern.

Bevor der Estrich mit einem Bodenbelag bedeckt werden kann, muss die Restfeuchte geprüft werden. Dies geschieht durch die so genannte CM-Messung, bei der die Werte mit einem Calciumcarbid-Messgerät (CM) ermittelt werden. Je nach Estrichart und Belag kann dann nach der Messung entschieden werden, ob der Estrich schon belegreif ist oder ob zusätzliche Maßnahmen nötig sind, bevor der Estrich beschichtet, mit Parkett, Laminat, Fliesen, elastischen oder textilen Belägen belegt werden kann. 

Und: Eine lange Trockenzeit garantiert noch lange keinen trockenen Boden, denn ein ungünstiges Raumklima kann diese erheblich verlängern! Deswegen ist die professionelle Prüfung der Restfeuchte sehr wichtig.

Wenn der Estrich trocken und belegreif ist, sollte er auch möglichst umgehend belegt werden. Oft werden nach der Trocknung Fenster und Türen aufgemacht und die schöne feuchte Sommerluft eingelassen. Weil der Estrich bestrebt ist seine Gleichgewichtsfeuchte herzustellen, nimmt er sofort wieder Feuchtigkeit auf.